Die Technologie-Roadmap „Prozess-Sensoren 4.0“ wird als Projekt von NAMUR und VDI/VDE-GMA von einem firmenübergreifenden Projektteam von Anwendern und Herstellern von Sensorik erarbeitet. Unter Mitwirkung der Unternehmen ABB, BASF, BTS, Bilfinger Maintenance, Endress+Hauser, Evonik, Festo, Krohne, Lanxess, Siemens, des Fraunhofer ICT, der HS Reutlingen und der BAM (Projektleitung) entstand jetzt die grundlegend aktualisierte und überarbeitete Technologie-Roadmap „Prozess-Sensoren 4.0“, die am 05. November 2015 auf der NAMUR-Hauptsitzung in Bad Neuenahr sowie an dieser Stelle veröffentlicht wird.

Derzeit finden gravierende Veränderungen im Umfeld der Informations- und Kommunikationstechnik statt, die eine große Chance für die optimierte Prozessführung und Wertschöpfung mit darauf abgestimmten vernetzt kommunizierenden Sensoren bieten. Diese Art „smarte“ Sensoren stellen Dienste innerhalb eines Netzwerks bereit und nutzen Informationen daraus. Dieses ist die Voraussetzung für die Realisierung von Cyber Physical Systems (CPS) innerhalb zukünftiger Automatisierungskonzepte für die Prozessindustrie, wie sie auch durch das Zukunftsprojekt „Industrie 4.0“ adressiert werden. Smarte Prozess-Sensoren ermöglichen neue Geschäftsmodelle für Anwender, Gerätehersteller, Dienstleister.

Das Foto zeigt v.l.n.r Armin Gasch (ABB), Ulrich Kaiser (Endress+Hauser), Eckhard Roos (Festo), Michael Kloska (BASF), Michael Theuer (BASF), Michael Maiwald (BAM), Frank Grümbel (Lanxess), Martin Blazek (Evonik), Martin Gerlach (Bayer Technology Services).

Weitere Informationen

http://www.namur.net/de/home.html

Dateien zum Herunterladen

http://www.namur.net/fileadmin/media_www/Roadmap_Dateien/Roadmap_Prozesssensoren_4.0.pdf

 

 

 

 

 

1. Juni 2017 Nachrichten