Mehr als sonst – AK PAT-Kolloquium online

Vom 23.11. bis zum 25.11.2020 gab es beim AK PAT Premiere. Das erste AK PAT Online-Kolloquium lief über die Bühne und zwar sehr erfolgreich. Mit 172 eingeloggten Teilnehmern liegen wir damit höher als in den letzten Jahren; trotz oder gar wegen der Form als Online-Veranstaltung? Vielen Dank an alle, die dem AK PAT damit die Treue gehalten oder so den Weg zu uns gefunden haben.

Auch diesmal startete das Kolloquium mit einem gut besuchten Get Together am Vorabend. Das war auch gut so, um sich ein wenig in den Ablauf und die Atmosphäre eines Online-Meetings einzufühlen, sodass Christoph Herwig, Vorsitzender des Vorstand“, das Kolloquium am nächsten Tag zügig eröffnen konnte.

Das Vortragsprogramm war umfangreich und hochwertig. Die Vielzahl der Vorträge zum Thema „Innovative PAT“ hat gezeigt, wo unser anerkannter Schwerpunkt liegt. Auch die Themen Rohmaterial Variabilität und Smart Experimental Design haben offenbar den Nerv getroffen. Einen Ausflug haben wir gemacht mit der Session Datenarchitekturen, die im Rahmen der Digitalisierung der Prozessindustrie auch die Prozessanalytik betrifft. Leittechnik und PAT haben mal einen Blick über den Zaun getan.

Wir sind auch der Meinung, dass die PAT zu dem aktuellen Thema der Circular Economy beitragen kann. Nach einem einführenden Vortrag von A. Tulke und D. Förtsch zu den Schritten, die Bayer zur Minderung von CO2-Emissionen durch den Einsatz der Prozessanalytik unternimmt, war dies das Thema der anschließenden, angeregten Podiumsdiskussion.

Die Poster-Ausstellung war wieder gut bestückt und der Poster-Slam eine rasante Abfolge der vorgestellten Poster, nicht ohne logistische On-line-Herausforderungen für den Moderator Jens Nolte, die dieser aber mit Verve, Erfahrung und Humor zu meistern wusste. Wir freuen uns jedes Mal darauf.

Für manchen Teilnehmer war die virtuelle Ausstellung unserer Sponsoren eine Neuheit. Die Stände konnten online besucht werden, man konnte in den „Ausstellungsstücken“ und Medien herumstöbern und, natürlich, mit dem Standpersonal in Kontakt treten und sich beraten lassen. Zudem gab es mehrere Aussteller-Pitches, in denen die Sponsoren sich und/oder ihre Portfolios im schnellen Takt, herüber brachten.

Insgesamt 6 Preise wurden an die Preisträger des Poster-Slams und des Prozessanalytik-Preises vergeben:

 Poster-Preis 3. Platz:                                                         

Poster-Preis 3. Platz:

Poster-Preis 2. Platz:                                                         

Poster-Preis 1. Platz:             

 

Prozessanalytik-Preise:

                                              

Die beiden Preise räumten ab: Julia Steinbach von der Hochschule Reutlingen für die beste Masterarbeit und Johannes Möller von der TU Hamburg für die beste Dissertation.

 

Herzlichen Glückwunsch noch einmal hier aus dem Post; mögen die Preise ihnen nützlich sein auf ihrem beruflichen Prozessanalytik-Weg.

Schauen Sie doch einmal in unser Video[Link], dort können Sie die Preisvergabe und die Preisträger direkt erleben. Dort können Sie auch unseren zum Jahreswechsel scheidenden Vorstand erleben, der die letzten vier Jahre die Geschicke des AK PAT gut gelenkt  hat, einschließlich die Veranstaltungen in Covid19-Zeiten. Und dort erfahren Sie auch, wer dies in den nächsten vier Jahren tun wird.

In unserem Video können Sie einen Eindruck bekommen wie unser Online-Kolloquium funktioniert hat und welche Atmosphäre dort, auch online, herrschte. Vielleicht mögen Sie ja im nächsten Jahr (wieder) teilnehmen. Könnte natürlich sein, dass Sie dann wieder reisen müssen. Wohin, auch das erfahren Sie im Video. Bleiben Sie uns gesonnen, wir sind der Arbeitskreis Prozessanalytik.

Weitere Impressionen:


14. Dezember 2020 Blog