18. AK PAT Kolloquium 2023

27. – 29. November 2023

Krefeld/D

Allgemeine Informationen

Das 18. Herbstkolloquium Prozessanalytik wird von der GDCh organisiert.

Teilnahmegebühren

Teilnehmergebühren unterliegen nicht der Mehrwertsteuerpflicht (Steuerbefreiung nach § 4 Nr. 22a UStG). Die Preisangaben zum Rahmenprogramm gelten zzgl. der gesetzlichen MwSt.

Mitglied Arbeitskreis Prozessanalytik (regulär)                         €400,00

Nichtmitglied (regulär )                                                                  €450,00

Doktorand, Mitglied Arbeitskreis Prozessanalytik (regulär)    €200,00
(Nachweis erforderlich)

Doktorand, Nichtmitglied (regulär )                                             €250,00
(Nachweis erforderlich)

Netzwerkbildung

Das Herbstkolloquium ist die wichtigste deutschsprachige Veranstaltung zum Themenfeld Prozessanalytik und Prozessanalysenmesstechnik. Sie stellt – wie wir es nennen – den TRIALOG zwischen den Wissenschaftlern, Geräteherstellern und Anwendern her, um die Grenzen zwischen den Disziplinen zu überschreiten und Personen mit sehr unterschiedlichen Kulturen aus den verschiedenen Prozessindustrielandschaften zusammenzuführen. Die Fertigungs- und Prozessindustrie unterliegt einem starken Innovationsdruck und sich rasch verändernden äußeren Einflüssen. Durch den fachlichen Austausch lassen sich gemeinsame Lösungsansätze finden.

Organisationskomitee

Katharina Dahlmann, Hamilton Bonaduz AG
Tobias Eifert, Covestro Deutschland AG
Vinzenz Zauner,
Ingenieurbüro Vinzenz Zauner
Martin Gerlach, Bayer AG
Martin Jäger, Hochschule Niederrhein
Robin Legner, KWS SAAT SE & Co. KGaA
Matthias Rädle, Hochschule Mannheim

Vorprogramm zum Kolloquium

Treffpunkt am 27.11.2023 ab 14:30Uhr am Registration Desk unter dem Audimax (Frankenring 20 in Krefeld)

Start 15 Uhr  mit 2 parallelen Sessions. Die Aufteilung auf die Sessions erfolgt vor Beginn des Vorprogramms.

#1 – KI in der Hochdurchsatzforschung // Ort: Start am Registration Desk

Vortrag „KI-gestützte Hochdurchsatzforschung am Beispiel Lacke und Oberflächen“ (Prof. Dr. Christian Schmitz, Hochschule Niederrhein) und Demonstration der Hochdurchsatzanlage im Institute for Surface Technology (HIT) der Hochschule Niederrhein

#2 – Workshop „Grundlagen der PAT in industriellen Anwendungen“ // Ort: N116

15 Uhr // PAT-Projektmanagement – von der Messaufgabe zum Business Case (Dr. Tobias Eifert, Covestro)

16 Uhr // Probenahme und Probenhandhabungssysteme (Jörg Erens, PSG)

17 Uhr // PAT Instrumentierung im industriellen Kontext (Dr. Martin Gerlach, Bayer)

Motivation

P2P – Mit PAT zur Produktqualität

Was gibt es Neues in der PAT? Auf unserem 18. AK PAT Kolloquium wollen wir gemeinsam erfahren, wie uns PAT zur beabsichtigten Produktqualität hilft. Wie nehmen wir Proben? Wie bereiten wir sie auf? Wie kommuniziert die PAT? Für die Antworten und den Erfahrungsaustausch bietet uns die Hochschule Niederrhein in Krefeld dieses Jahr unsere Plattform.

In vier Sessions plus Round-Table-Diskussionen und Poster-Ausstellungen behandeln wir Erfolgsprojekte aus der Praxis, Probenahme und Probenaufbereitung, PAT und ihre Kommunikation, und PAT-Innovationen. Wir suchen Beiträge zu den aktuellen und wichtigen Themen Brownfield und Greenfield, NOA und MTP, aggregatspezifische, regulatorische und branchenabhängige Probenahme. Der Dauerbrenner PAT-Innovationen bietet Vorträge und Poster über Neue Echtzeit-Methodologien, Multisensorik und Miniaturisierung.

Unser Leitthema für das 18. AK PAT Kolloquium heißt: P2P – Mit PAT zur Produktqualität.

Im niederrheinischen Rahmen wird die Kolloquiumssprache in diesem Jahr wieder Deutsch sein. Wir freuen uns auf Eure inspirierenden, instruktiven und richtungsweisenden Beiträge! Zur Anmeldung und Abstract-Einreichung für Eure Beiträge für die folgenden Sessions geht es hier weiter.

Session 1: Best Practice / Success Stories

Session 2: Probenahme / Probenaufbereitung

  • Aggregatzustände
  • Regulatorische Anforderungen
  • Branchen
  • Statistische Aspekte

Session 3: PAT und ihre Kommunikation

  • NOA und MTP
  • Kombisensorik
  • Brownfield
  • Greenfield

Session 4: PAT Innovation

  • Neue real-time Methodologie
  • Miniaturisierung
  • Multisensorik

Prozessanalytik-Preis 2023

Der Prozessanalytik-Preis wird vom Arbeitskreis Prozessanalytik für die beste universitäre Qualifizierungsarbeit (Masterarbeit und/oder Dissertation) auf dem Gebiet der Prozessanalytik im deutschsprachigen Raum (DACH) für das jeweils vergangene Jahr vergeben. Aus den Bewerbungen wählt ein Preis-Komitee des erweiterten Vorstandes des Arbeitskreises die Preisträger*Innen aus. Der Preis besteht jeweils aus einer Urkunde, einem Preisgeld in Höhe von € 1.000 und einer zweijährigen kostenfreien Mitgliedschaft in der GDCh oder der DECHEMA.

Sie haben im Jahr 2022 eine Masterarbeit oder Dissertation betreut, die sich mit Prozessanalytik beschäftigt? Wenn Sie finden, diese Abschlussarbeit hätte eine Auszeichnung verdient, dann können Sie noch bis zu 15. Oktober 2023 Ihren Vorschlag an den Vorstand des Arbeitskreis Prozessanalytik richten. (vorstand@arbeitskreis-prozessanalytik.de; bevorzugt: robin.legner@kws.com)

Der Prozessanalytik-Preis 2023 wird am 28. November im Rahmen der Abendveranstaltung vergeben.

Posterpreise

Teil des Kolloquiums ist eine Posterausstellung, auf der die 3 besten Poster mit einem Posterpreis (€ 500, € 400 und € 300) prämiert werden.

Reisekostenstipendium für Studenten

Studierende, Auszubildende und Doktoranden, die sich am Kolloquium mit einem Poster oder Vortrag beteiligen, können beim AK Prozessanalytik ein Reisekostenstipendium in Höhe von € 250 beantragen. Bitte geben Sie bei der Anmeldung an, wenn Sie an einem Stipendium interessiert sind.

Vielen Dank an die diesjährigen Sponsoren

10. Juli 2023 Veranstaltungen