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Jahresbericht des Arbeitskreises Prozessanalytik 2017

Auch im Jahr 2017 konnte der Arbeitskreis den seit Gründung anhaltenden Trend eines deutlichen Mitgliederzuwachses weiter fortsetzen, sodass er mit Jahresende einen Stand von mittlerweile ca. 350 Mitgliedern erreicht hat. Darunter sind ca. 85 Junganalytiker, eine erfreuliche Entwicklung, die die Zukunft der Prozessanalytik als interdisziplinäres Themengebiet auch weiterhin auf eine fundierte Basis stellen wird.

Vorstand

Am 1. Januar 2017 nahm der neue Vorstand des Arbeitskreises seine Tätigkeit auf. In dieser Legislaturperiode wurde der Vorstand erstmals um ein viertes Mitglied, den Vertreter der Junganalytiker, erweitert, um dem Zulauf an jungen Mitgliedern, die sich in oder kurz nach ihrer Ausbildung befinden, deutlich Rechnung tragen zu können. Gewählt wurden:

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28. Februar 2018 Blog

Bericht vom 13. Kolloquium Prozessanalytik in Esslingen

Das 13. Kolloquium hatte dieses Jahr die Schwerpunkte Prozessführung in der modernen Produktion und Brückenschläge von der Fertigungstechnik zur Industrie 4.0. Hierzu fanden sich etwa 150 Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei der Firma Festo AG & Co. KG in Esslingen ein. Das Programm wurde durch 17 Aussteller und 23 Posterbeiträge abgerundet.

Gestartet wurde mit der Firmenbesichtigung bei der Firma Festo AG & Co. KG, welche einen kleinen Einblick hinter die Kulissen des Unternehmens lieferte. Parallel dazu lief die Opening Session, die als Vorbereitung des Themenschwerpunktes diente. Dazu gab es drei Eröffnungsvorträge und eine aktive Diskussion. Im Anschluss daran fand man sich bei einem gemütlichen Get-Together zusammen.

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30. November 2017 Blog

EuroPACT 2017

Prices at the EuroPACT 2017

On occasion of the EuroPACT Conference 2017 in Potsdam near Berlin, Germany, the German Joint Working Group „Prozessanalytik“ in cooperation with Siemens has awarded the 5th Siemens Process Analytics Prize to a young scientist for an outstanding publication in the field of Process Analytics. The prize is endowed with € 1.500. An EUROPACT 2015 prize committee has selected the winner.

The prize was awarded on May 12th, 2017 in Potsdam to Raffaele Vitale, Universitat Politècnica de València, Valencia, Spain for the outstanding publication in the field of process analytics

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22. März 2017 Blog

Interdisziplinäres Doktorandenseminar 2017, Berlin-Adlershof

Zur elften Runde des interdisziplinären Doktorandenseminars luden die Arbeitskreise Prozessanalytik, Chemo- und Biosensoren, Chemometrik und Qualitätsmanagement und Elektrochemische Analysemethoden der GDCh die ca. 30 Tilnehmerinnen und Teilnehmer vom 12. bis 14. März 2017 nach Berlin Adlershof ein. Die Bundesanstalt für Materialforschung und ‑prüfung (BAM) war dieses Jahr nicht nur Ausrichter sondern auch Gastgeber, nachdem das traditionelle Tagungszentrum am Bahnhof Zoo nicht mehr zur Verfügung stand.

 

Der Beginn der Tagung unter dem Titel „Optofluidik und Mikro-Elektromechanische Systeme“ wurde Sonntagnachmittag durch den Impulsvortrag von Prof. Dr. Dominik Rabus zum Thema Optofluidik gekennzeichnet. Dieser gestaltete den fachlichen Einstieg für die Teilnehmer und Teilnehmerinnen sehr interessant und schaffte das entsprechende Grundwissen, sowie die Inspiration für den folgenden Design-Thinking-Workshop. Geleitet von Dr. Tobias Merz (Lonza AG) und begleitet von Buffet und Erfrischungsgetränken fanden die nach Zufallsprinzip gebildeten Gruppen rasch zu Teams zusammen. Die im freundlichen und konstruktiven Wettbewerb entwickelten Produktideen werden dabei in letzter Instanz vielleicht nicht alle den Weg in unseren Alltag finden, trugen aber durch ihre ausgesprochene Kreativität in jedem Fall zur allgemeinen Unterhaltung bei. Im Anschluss klang der erste Abend in den Veranstaltungsräumen aus.

Der nächste Tag begann mit einem Eröffnungsvortrag von Alexander Brächer über seinen Berufseinstieg bei Evonik, gefolgt von der ersten Vortragsrunde, aus deren Einzelbeiträgen sich teils lebhafte und durchaus kritische Diskussionen entfalteten. Bedingt durch die fachliche Weite des Themen- und Teilnehmerfeldes bekamen die Vortragenden die Möglichkeit den Blickwinkel auf ihre eigene Forschung zu erweitern. Dabei profitierte das Kolloquium nicht zuletzt von den erfahreneren Teilnehmern, die den jungen Forschern wertvollen Rat zum wissenschaftlichen Stil geben konnten. Nach Lunch und Postersession folgte am frühen Nachmittag der zweite Durchgang.

Im Anschluss an den gut durch getakteten wissenschaftlichen Teil des Tages nahm die Gruppe gemeinsam an einer Besichtigung des Flughafens BER teil. Dabei konnten sich die Teilnehmer im Rahmen des Teamevents ein Bild von den neuen Gebäuden machen und ausgiebig die Signifikanz des gelungenen Projekt- und Zeitmanagements erörtern.

Inzwischen abends ging es zurück in die Stadt, wo in den Köpenicker Ratskeller eingekehrt wurde. Während des Abendessens in uriger Umgebung herrschte gelöste Atmosphäre am großen Tisch. Die inzwischen privaten Gespräche zogen sich dabei fast ausnahmslos weit über das offizielle Ende des Tages hinaus.

Der dritte Tag wurde trotz der teils kurzen Nacht pünktlich von der dritten und letzten Vortragssession begonnen und endete kurz nach Mittag mit dem Abschlussvortrag von Dr. Nina Bahnemann zum Thema „Microfluidics in der Zellkulturtechnik und 3D gedruckte Lab-on-a-Chip Systeme im Zukunftstrend“. Daraufhin wurde der Preis für den besten Vortrag an Peter Werner (Universität Potsdam) vergeben. Den Preis für das beste Poster teilten sich Marvin Münzberg (Universität Potsdam) und Thomas Herl (Universität Regensburg). Weitere Vortragspreise gingen an Daniel Marquardt (Uni Hannover) und Timo Raith (Uni Rgensburg).

Nach durchweg positivem Feedback und herzlicher Verabschiedung trennten sich die Teilnehmer in Reisegruppen mit ähnlichen Zielen. Dabei bestand Einigkeit, dass es auch 2018 eine Ausgabe des Doktorandenseminars geben müsse, um die neu geknüpften Kontakte zu vertiefen.

Unser besonderer Dank geht an das neue Organisationsteam um Alina Matt, das für einen absolut reibungslosen Ablauf während als auch vor der Veranstaltung sorgte.

Thomas Schiewe, Uni Potsdam

14. März 2017 Blog

Bericht vom 12. Kolloquium Prozessanalytik in Berlin zum Themenschwerpunkt: „Prozessanalytik in der Pharma- und Lebensmitteltechnologie“, Berlin

Das 12. Kolloquium würdigte mit dem diesjährigen Schwerpunkt auf der Pharma- und Lebensmittel-technologie zwei technisch-wissenschaftliche Bereiche, die sich zum einen die Aufgabe gestellt haben, für jeden und jede Krankheit etwas parat zu haben, und zum anderen daran arbeiten, nicht nur den Hunger zu bekämpfen, sondern täglich auch eine unermessliche Auswahl an Lebensmitteln für eine ausgewogene Ernährung zur Verfügung zu stellen.

Etwa 150 Teilnehmerinnen und Teilnehmer kamen zur Prozessanalytik-Fachtagung, die in diesem Jahr bei der Bayer Pharma AG in Berlin zu Gast war. Zum zweiten Mal wurde dem Kolloquium eine Opening Session mit Einführungsvorträgen zum Themenschwerpunkt am Vortrag vorangestellt, die von über 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmern besucht wurde. Das Programm wurde durch 16 Aussteller und fast 30 Posterbeiträge abgerundet.

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30. November 2016 Blog

Bericht vom 11. Kolloquium des Arbeitskreises Prozessanalytik, Wien, 30.11.–02.12.2015

Neben zahlreichen Festakten zu ihrem 200-jährigen Bestehen war die TU Wien in diesem Jahr vom 30. November bis zum 2. Dezember auch Gastgeber des 11. Kolloquium des Arbeitskreises Prozessanalytik. Den knapp 180 Tagungsteilnehmerinnen und -teilnehmern wurde so im klassizistischen Ambiente der Technischen Universität direkt im Herzen der Wiener Innenstadt eine erstrangige Umgebung für ihre fachlichen Diskurse im „Trialog“ zwischen Wissenschaftlern, Herstellern und Anwendern geboten.

Zur besonderen Förderung unserer Nachwuchs-Prozessanalytiker wurden dieses Jahr 17 Reisekostenstipendien vergeben.

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2. Dezember 2015 Blog