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Das AK PAT Kolloquium lebt … und findet statt

als erprobt* interaktives Online-Meeting.

Wir treffen uns wie immer Ende November, diesmal am 24. Und 25. 11.2020. Wer möchte, ist herzlich zur Einstimmung am Vorabend, 23.11.2020, 18:00h eingeladen zum informellen Get-together und Meet the Speakers.

Hier ist ein Überblick zu unseren Themen, weiter unten finden Sie den Link zum Programm und zur Registrierung.

Die Prozessanalytik ist sehr innovativ – seit Langem – und es ist kein Ende abzusehen. Die hohe Zahl an interessanten Vortrags-Einreichungen zum Thema Innovative PAT legt davon Zeugnis ab. Diesem Schwerpunkt unseres Kolloquiums tragen wird Rechnung mit diesmal sogar zwei Sessions, die sich mit innovativer PAT befassen.

Die Qualität der Produkte haben wir durch Prozessanalytik und Automatisierung in der Hand, eine stabile Qualität der Rohstoffe nicht immer. Die Erfassung der Rohstoffqualität ist deshalb Voraussetzung, um die gewünschte Produktqualität sicher zu stellen. Unsere Session Rohmaterial Variabilität trägt dem Rechnung.

Wie lernen wir mit unserer Prozessanalytik, festzustellen, ob und warum unsere Prozesse aus dem Ruder laufen und wie wir dem entgegensteuern können? Zum Beispiel mit PAT-Modelling. Die Session Smart Experimental Design nimmt sich dieses Themas an.

Prozessanalysatoren liefern nicht nur Messwerte, sondern auch Diagnose- und Kennwerte über sich selbst. Aber wie drankommen, wenn die Automatisierung sie nicht hergibt? Über bestehende und neue Möglichkeiten, z.B. im Brownfield-Bereich, informiert Sie unsere Session Datenstrukturen.

Nur Vorträge? Nein, eine Posterausstellung und der beliebte Posterslam sind natürlich wieder Bestandteil des Kolloquiums. Und bevor Sie fragen, ja, die allseits beliebte Slam-Moderation auch. Jungakademiker haben hier ihre Chance, ihre Arbeiten einer breiten PAT-Gemeinde vorzustellen und Kontakte zu knüpfen. Sie als Teilnehmer haben die Möglichkeit, auf die Slamer zuzugehen, Kontakt aufzunehmen bzw. mit Ihnen zu sprechen. Ja, das ist eine Online-Veranstaltung und, ja, das geht interaktiv. Bitte bestimmen Sie auch mit ihrer Stimme, wer aus dem Slam als Sieger hervorgeht. Auch die Preisverleihung findet online statt. Sie können sehen wie der Preisträger sich freut.

Da wollen auch die Hersteller nicht hintan stehen. In drei Aussteller-Pitches bekommen sie in kurzer Form Informationen darüber, was sich in der Technik Neues tut.

Was wäre das Kolloquium ohne eine Podiumsdiskussion? Diesmal geht es höchst aktuell um die Frage, was die Prozessanalytik zu einer wirkungsvollen Kreislaufwirtschaft beitragen kann, unter dem Titel PAT-Lösungen für Circular Economy.

Wenn Sie dieses Programm nicht wie hier in Prosa sehen möchten, sondern in einem geordneten Ablaufplan einschließlich des Timings, dann gehen Sie bitte auf unsere AK-PAT Website

Wenn Sie sich zur Registrierung entschlossen haben, dann können Sie das gerne hier tun

*erprobtes Online Meeting: Vor Kurzem hat das AK PAT Doktorandenseminar online stattgefunden – mit sehr viel Zustimmung. Dazu und wie das Online-Kolloquium funktioniert, werden wir in Kürze berichten. Schauen Sie doch in den nächsten Tagen nochmal hier in unseren Blog des AK PAT.

Hier schon einmal ein paar Eindrücke vom Doktorandenseminar:

 

 

 

 

 

 

 

AK PAT Doktorandenseminar 2020 online – alle voll dabei

Wir sehen uns im November.

7. Oktober 2020 Blog

PAT Labs und Smarte Sensoren der Zukunft – der AK PAT auf der Titelseite

Veröffentlichung in Advances in Process Analytics and Control Technology

Als Arbeitskreis Prozessanalytik verbinden wir die Anwender, Hersteller und Hochschulen /Forschungsinstitute im Bereich der PAT und dabei unterstützen wir die Community mit aktuellen Trendberichten und Einblicke in zukünftige Entwicklungen. Der letzte Beitrag in diesem Kontext ist nun im Journal „Analytical and Bioanalytical Chemistry“ als Open-Access-Veröffentlichung erschienen.

Während einer der Sitzungen im Kreise des erweiterten Vorstands wurde über aktuelle Themen im Bereich der PAT Labore – aber auch der Entwicklungen smarter Sensoren diskutiert. Dabei wurde beschlossen: „Durch die vorhandenen Kompetenzbereiche im AK PAT können wir in diesen aktuellen Feldern einen Beitrag leisten und sollten uns positionieren!“, und optimaler Weise als kombinierte Feature-Artikel in einem entsprechenden Journal. Die vier Autoren Christoph Herwig (TU Wien), Kristina Eisen (Daiichi Sankyo), Michael Maiwald (BAM) und Tobias Eifert (Covestro) haben sich nach der Vorstandssitzung in einigen Telefon-Konferenzen zusammen gefunden, um die Themen zu besprechen, inhaltlich einen roten Faden zu generieren und ein gemeinsames Bild der beiden Paper zu entwickeln. Dabei war insbesondere die Diskussion über die Vereinigung von „Physical Twin“ und „Digital Twin“ im Kontext Smarter Sensoren sehr spannend. Die Reviewer haben ebenfalls noch einmal wertvolle Hinweise gegeben. Die Inhaltliche Arbeit kann man am besten als unseren „Trialog“ beschreiben, da die Autoren die drei Sektoren (Anwender, Hersteller und Forschung) zusammen mit den Jungmitgliedern wiederspiegeln. Das Schöne daran? Der gemeinsame Funke ist nun übergesprungen auf das Deckblatt der kommenden Ausgabe  „Analytical and Bioanalytical Chemistry“.

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17. März 2020 Blog

Herbstkolloquium 2019 – AK-PAT gibt Gas

Vom 26. bis zum 28. November 2019 war Evonik Industries AG in Marl Gastgeber des 15. Herbst­kolloquiums des Arbeitskreises Prozessanalytik. Der Titel „PAT in der industriellen Anwendung – Innovative Prozessanalytik als zentrales Element im Produktlebenszyklus“ bildete dabei den Leitfaden für das Programm.

150 Teilnehmer beim Herbstkolloquium 2019

150 Teilnehmer beim Herbstkolloquium 2019

150 Teilnehmer beim Herbstkolloquium 2019

 

 

 

 

 

 

 

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21. Januar 2020 Blog

AK-PAT-Kolloquium 2019 – der Blick weitet sich

Das PAT-Kolloquium findet wieder statt. Vom 25. bis zum 27. November 2019 bei Evonik in Marl, einem der Zentren der Chemie.

Die gute Nachricht: Es sind wieder hochwertige Vorträge im Programm zu neuen analytischen Methoden, neuen Erkenntnissen mit neuen Techniken und mit bewährten Methoden und Entwicklungen in und für die Praxis. Das ist die volle Tiefe der PAT.

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12. November 2019 Blog

Erweiterter Vorstand des AK-PAT trifft sich – was darf die PAT-Gemeinde davon erwarten?

Am 19. und 20. September hat sich der erweiterte Vorstand des Arbeitskreis Prozessanalytik getroffen, diesmal bei Yokogawa in Ratingen.

Erweiterter Vorstand? Das klingt nach viel reisen, nach Verwaltung, viel reden und hohem Kaffeeverbrauch. Zwei halbe Tage haben uns allerdings gereicht, um alle anstehenden Veranstaltungen und anderen Aktivitäten zu planen und unsere Entscheidungen zu treffen.

Der Output:

  • Das Programm für das 15. Kolloquium am 25. – 27. November in Marl steht, mit aktuellen Vortragsthemen aus der Prozessanalytik, Poster-Ausstellung und Poster-Slam, Vorabendprogramm, World-Café, Round Table-Diskussionen, Verleihung des Prozessanalytik Award, Ausstellung der Hersteller und jede Menge Ansprechpartner, Austausch und Netzwerken. Mit der Möglichkeit von Online-Bewertungen und -Feedback direkt während der Veranstaltung. Evonik in Marl ist unser Gastgeber. In dieser thematischen Breite ist diese Veranstaltung für die PAT-Gemeinde einmalig.

Zum Kolloquiums-Programm

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3. November 2019 Blog

Bericht vom 13. interdisziplinären Doktorandenseminars 2019 in Berlin-Adlershof

Vom 18 bis 20 März 2019 fand das 13. Interdisziplinäre Doktorandenseminar mit dem Leitthema „PAT and beyond“ in Berlin Adlershof an der Bundesanstalt für Material und -prüfung (BAM) statt. Die Veranstaltung wurde von den Arbeitskreisen Prozessanalytik, Chemo- und Biosensoren, Chemometrik und Qualitätsmanagement und Elektrochemische Analysemethoden der GDCh organisiert. Ca. 30 Doktoranden aus ganz Deutschland reisten nach Berlin, um sich über aktuelle Ergebnisse auszutauschen.

Zum Auftakt des Seminars hielt Dr. Alan Robinson, Principal Process Science Leader bei Syngenta in Basel, einen Impulsvortrag „PAT @ Syngenta“. Er demonstrierte eindrucksvoll welche Herausforderungen der Einsatz von PAT Technologien im industriellen Maßstab mit sich mitbringen und konnte durch viele Beispielbilder aus den Anlagen den Teilnehmern einen guten Eindruck seiner Arbeiten bieten. Im Anschluss leiteten Dr. Tobias Eifert und Dr. Alexander Brächer, beide von der Evonik Industries AG, ein Kreativ-Seminar zum Thema Change Management. Die Teilnehmer wurden einer imaginären Papierfliegerproduktionsfirma zugeordnet und mussten eine Strategie entwickeln, um in exakt 5 Minuten eine möglichst große Anzahl an Papierfliegern an den Käufer zu liefern. Ein Teil der Teilnehmer fungierte hierbei als beobachtende Berater, die Verbesserungshinweise für eine zweite Produktionsphase erarbeiteten. Nach einer viel effizienteren zweiten Phase wurde erörtert welche Aspekte des Spiels einen lehrreichen Einfluss hatten. Im Anschluss fand das Abendessen in den Tagungsräumen statt.

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30. April 2019 Blog

Bericht vom 14. Herbstkolloquium Prozessanalytik in Hannover

Zum 14. Kolloquium mit dem Titel „Stabilität von und durch PAT-Lösungen – vom Sensor über die Methode zum Prozess“ fanden sich vom 3. bis 5. Dezember etwa 150 Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu einem fachlichen Austausch in Hannover ein. Als Veranstaltungsorte dienten das Institut für Technische Chemie der Uni Hannover für das Vorprogramm sowie das Schloss Herrenhausen für das Hauptprogramm und die Abendveranstaltung.

Inhaltlich konzentrierte sich das diesjährige Kolloquium auf die Thematik Stabilität von Sensoren, Methoden und Prozessen. Unter Einbeziehung aller relevanten Einflüsse auf das Ergebnis wie etwa Probennahme, Probenkonditionierung, Probenvorbereitung, Messung, Messgerät, Datengenerierung und Auswertung, die im Rahmen der Methodenvalidierung wichtig sind, sollte der Bezug zur Prozessstabilität, als die vorrangig wichtigste industrielle Anforderung in industriellen Herstellungsprozessen, hergestellt werden.

Das Vorprogramm am 3. Dezember an der Universität Hannover bot bereits in einer Opening Session mit zwei Eröffnungsvorträgen und anschließender Diskussion einen guten Einstieg in die Themenschwerpunkte. Auch die anschließende Livepräsentation zum Anfassen und Mitmachen des smartLabs am Institut für technische Chemie wurde gut wahrgenommen.

Zum Abschluss des ersten Veranstaltungstages fanden sich die Tagungsteilnehmenden in der „Ständigen Vertretung“ zu einem gemütlichen Get-Together zusammen, welches mit einer erstaunlich hohen Teilnehmerzahl geehrt wurde und dem netzwerkbildenden Charakter der Veranstaltung sicherlich bereits deutlich Rechnung trug.

Das Hauptprogramm am 4. und 5. Dezember wurde insbesondere von den drei Hauptsessions „Sensorstabilität“, „Methodenstabilität“ und „Prozessstabilität“ getragen, die mit jeweils vier Fachvorträgen und anschließenden Diskussionen den Trialog zwischen Anwendern, Herstellern und Forschern befeuerten.

Bild 3: Auditorium für die Hauptsessions

Neben den Vortragssessions wurde das wissenschaftliche Programm insbesondere auch durch die Posterbeiträge fachkundig ergänzt. Die Posterautoren hatten auch dieses Jahr wieder die Möglichkeit, im Rahmen der beiden Posterslams mit Kurzpräsentationen ihre Arbeiten vorzustellen und das Fachpublikum zu weiterführenden Diskussionen in der Posterausstellung einzuladen. Und wie auch in den Vorjahren wurden die drei besten Posterbeiträge mit gut dotierten Preisen geehrt.

Bild 4: Verleihung des Posterpreises v.l.n.r.: Madlen Chao, Miguel Dufner, Florian Eigenmann, Jens Nolte

Als neues Format beim Kolloquium wurden dieses Jahr erstmalig an beiden Hauptveranstaltungstagen Roundtable-Diskussionen angeboten. Diese wurde jeweils mit vier fünfminütigen Impulsvorträgen eingeleitet. Anschließend konnten sich die Tagungsteilnehmenden an verschiedenen Tischen zu verschiedenen Themen austauschen. Nicht nur wegen des fachlichen Diskurses, sondern insb. auch wegen der Möglichkeit, recht einfach neue Kontakte knüpfen zu können, wurde dieses Format abschließend sehr positiv bewertet.

Neu bei dieser Veranstaltung war auch der Einsatz von slido. Damit konnten die Teilnehmenden per Smartphone bereits während der Veranstaltung Fragen und Feedback zu allen inhaltlichen wie organisatorischen Themen senden. Auch diese Möglichkeit wurde sehr gut aufgenommen und wird sicherlich bei zukünftigen Fachveranstaltungen des Arbeitskreises wieder Einsatz finden.

29. Januar 2019 Blog

Bericht des 12. interdisziplinären Doktorandenseminars 2018 in Berlin

Das 12. Interdisziplinäre Doktorandenseminar der Arbeitskreise Prozessanalytik, Chemo- und Biosensoren, Chemometrik und Qualitätsmanagement tagte dieses Jahr vom 25. Bis 27. März in den Räumlichkeiten der Gastgeber von der Bundesanstalt für Materialforschung und –prüfung (BAM) in Berlin Adlershof. Unter dem Leitthema „MVDA – von Daten zu smarten Entscheidungen“ trafen ca. 30 Teilnehmer/innen  aus Akademia und Industrie zusammen um den aktuellen Stand der Wissenschaft und Anwendung zu diesem Thema näher kennen zu lernen und zu diskutieren.

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3. April 2018 Blog

Jahresbericht des Arbeitskreises Prozessanalytik 2017

Auch im Jahr 2017 konnte der Arbeitskreis den seit Gründung anhaltenden Trend eines deutlichen Mitgliederzuwachses weiter fortsetzen, sodass er mit Jahresende einen Stand von mittlerweile ca. 350 Mitgliedern erreicht hat. Darunter sind ca. 85 Junganalytiker, eine erfreuliche Entwicklung, die die Zukunft der Prozessanalytik als interdisziplinäres Themengebiet auch weiterhin auf eine fundierte Basis stellen wird.

Vorstand

Am 1. Januar 2017 nahm der neue Vorstand des Arbeitskreises seine Tätigkeit auf. In dieser Legislaturperiode wurde der Vorstand erstmals um ein viertes Mitglied, den Vertreter der Junganalytiker, erweitert, um dem Zulauf an jungen Mitgliedern, die sich in oder kurz nach ihrer Ausbildung befinden, deutlich Rechnung tragen zu können. Gewählt wurden:

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28. Februar 2018 Blog