Herbstkolloquium 2020

Herbstkolloquium 2020

23.-25. November 2020

Online Veranstaltung

Allgemeine Informationen

Das 16. Herbstkolloquium Prozessanalytik wird von der GDCh organisiert.

 

Postereinreichungen sind noch bis zum 02. November 2020 möglich

Teilnahmegebühren

Teilnehmergebühren unterliegen nicht der Mehrwertsteuerpflicht (Steuerbefreiung nach § 4 Nr. 22a UStG). Die Preisangaben zum Rahmenprogramm gelten zzgl. der gesetzlichen MwSt.

Mitglied Arbeitskreis Prozessanalytik (früh)                         €220,00

Nichtmitglied (früh)                                                                   €250,00

Doktorand, Mitglied Arbeitskreis Prozessanalytik (früh)    €80,00
(Nachweis erforderlich)

Doktorand, Nichtmitglied (früh)                                              €100,00
(Nachweis erforderlich)

Ruheständler/stellungssuchendes Mitglied (früh)              €110,00

Gold-Mitglied (ab 50 Jahren GDCh-Mitgliedschaft)              €0,00

Motivation

Für den erfolgreichen Betrieb einer Produktionsanlage sind effiziente Prozesse erforderlich. Das spannt sich über alle Ressourcen hinweg: Angefangen bei sicheren Arbeitsbedingungen und guter Schulung der Mitarbeiter, über den Anlagenzustand und dem Ersatz von Rohstoffen und Energie hinweg, insbesondere bis zu Prozessdauer und Kosten. Außerdem muss eine konstant hohe Qualität der Ausgangsprodukte erreicht werden. Schließlich sind Emissionen und Reststoffe zu minimieren. Das entscheidende Werkzeug, um all diese Anforderungen zu erfüllen, ist die Prozessanalytik.

Um neue Prozesse zu entwickeln, bestehende zu verbessern oder flexibel an neue Anforderungen anzupassen, sind intelligente Werkzeuge erforderlich. Effizienz bedeutet auch, mit möglichst geringem Aufwand, beispielsweise der Anzahl von Versuchen, einen neuen Prozess zu etablieren. Dazu sind Prozessverständnis und Prozessmodelle erforderlich. Diese Themen werden wir in der ersten Session unseres Kolloquiums unter dem Stichwort „Smart Experimental Design“ behandeln.

Bei der Verarbeitung von nachwachsenden Rohstoffen und Naturprodukten tritt eine große Variabilität der Rohmaterialien auf – ein klassisches Thema bei der Herstellung und Verarbeitung von Lebensmitteln. Aber auch bei der Verarbeitung von Sekundärrohstoffen werden neue Technologien benötigt, um effiziente Prozesse mit hoher Produktqualität zu gewährleisten. Für komplexe Prozesse werden schnelle und ortsaufgelöste Analyseverfahren benötigt – unser Thema für die zweite Sitzung des Kolloquiums.

Prozesssensoren liefern vielfältige Datenströme über Prozessparameter, Prozessverlauf, Produktqualität und Anlagenzustand. Die Daten werden mit Prozessmodellen abgeglichen, dienen zum sicheren Betrieb der Anlage, zur Regelung von Prozessparametern und fließen auch in Wartungs- und Instandhaltungspläne ein. Dazu sind offene und zugleich sichere Schnittstellen als Teil einer digitalen Kommunikationsarchitektur notwendig. NAMUR und ZVEI haben gemeinsam dazu mit NOA (NAMUR Open Architektur) ein erstes Konzept entwickelt. Offene Datenarchitekturen werden in unserer dritten Session behandelt.

Neue Komponenten und Messverfahren bieten große Chancen für die Prozessanalytik. Messgrößen, die bisher nur im Laborversuch erfasst werden konnten, können nun im Prozess online, oder sogar inline, bestimmt werden. Mit miniaturisierten und vernetzten Sensoren lassen sich aufwändige Messaufgaben heute deutlich kostengünstiger realisieren. Spektroskopische und bildgebende Methoden können durch den Einsatz komplexer Auswertealgorithmen sekundenschnell mehrere Stoffkomponenten zugleich erfassen – teilweise sogar ortaufgelöst. Unsere vierte Session wird sich diesen spannenden Innovationen widmen.

Das 16. Kolloquium wird all die genannten Themen adressieren. In insgesamt vier Hauptsitzungen wird beispielhaft gezeigt, wie Effiziente Prozesse durch Prozessanalytik erreicht werden können.

Netzwerkbildung

Das Herbstkolloquium ist die wichtigste deutschsprachige Veranstaltung zum Themenfeld Prozessanalytik und Prozessanalysenmesstechnik. Sie stellt – wie wir es nennen – den TRIALOG zwischen den Wissenschaftlern, Geräteherstellern und Anwendern her, um die Grenzen zwischen den Disziplinen zu überschreiten und Personen mit sehr unterschiedlichen Kulturen aus den verschiedenen Prozessindustrielandschaften zusammenzuführen. Die Fertigungs- und Prozessindustrie unterliegt einem starken Innovationsdruck und sich rasch verändernden äußeren Einflüssen. Durch den fachlichen Austausch lassen sich gemeinsame Lösungsansätze finden.

Prozessanalytik-Preis 2020

Dieser Preis wird jährlich vom AK Prozessanalytik für die beste universitäre Qualifizierungsarbeit (Masterarbeit und/oder Dissertation) auf dem Gebiet der Prozessanalytik im deutschsprachigen Raum (DACH) für das jeweils vergangene Jahr vergeben. Die Gewinner freuen sich über ein Preisgeld von € 1.000 sowie eine kostenlose zweijährige Mitgliedschaft in der GDCh oder der DECHEMA.

Organisationskomitee

Vinzenz Abt, Junganalytiker
Tobias Eifert, Covestro
Martin Gerlach, Bayer
Monika Heisterkamp, Endress Hauser
Christoph Herwig, TU WIEN
Armin Lambrecht, Fraunhofer
Jens Nolte, tec5
Werner Worringen, Yokogawa

Vielen Dank an die diesjährigen Sponsoren

2. Juni 2020 Veranstaltungen

PAT Labs und Smarte Sensoren der Zukunft – der AK PAT auf der Titelseite

Veröffentlichung in Advances in Process Analytics and Control Technology

Als Arbeitskreis Prozessanalytik verbinden wir die Anwender, Hersteller und Hochschulen /Forschungsinstitute im Bereich der PAT und dabei unterstützen wir die Community mit aktuellen Trendberichten und Einblicke in zukünftige Entwicklungen. Der letzte Beitrag in diesem Kontext ist nun im Journal „Analytical and Bioanalytical Chemistry“ als Open-Access-Veröffentlichung erschienen.

Während einer der Sitzungen im Kreise des erweiterten Vorstands wurde über aktuelle Themen im Bereich der PAT Labore – aber auch der Entwicklungen smarter Sensoren diskutiert. Dabei wurde beschlossen: „Durch die vorhandenen Kompetenzbereiche im AK PAT können wir in diesen aktuellen Feldern einen Beitrag leisten und sollten uns positionieren!“, und optimaler Weise als kombinierte Feature-Artikel in einem entsprechenden Journal. Die vier Autoren Christoph Herwig (TU Wien), Kristina Eisen (Daiichi Sankyo), Michael Maiwald (BAM) und Tobias Eifert (Covestro) haben sich nach der Vorstandssitzung in einigen Telefon-Konferenzen zusammen gefunden, um die Themen zu besprechen, inhaltlich einen roten Faden zu generieren und ein gemeinsames Bild der beiden Paper zu entwickeln. Dabei war insbesondere die Diskussion über die Vereinigung von „Physical Twin“ und „Digital Twin“ im Kontext Smarter Sensoren sehr spannend. Die Reviewer haben ebenfalls noch einmal wertvolle Hinweise gegeben. Die Inhaltliche Arbeit kann man am besten als unseren „Trialog“ beschreiben, da die Autoren die drei Sektoren (Anwender, Hersteller und Forschung) zusammen mit den Jungmitgliedern wiederspiegeln. Das Schöne daran? Der gemeinsame Funke ist nun übergesprungen auf das Deckblatt der kommenden Ausgabe  „Analytical and Bioanalytical Chemistry“.

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17. März 2020 Blog

Doktorandenseminar 2020

14. Interdisziplinäres Doktorandenseminar

Der Arbeitskreis Prozessanalytik der GDCh richtet das Doktorandenseminar jährlich in Zusammenarbeit mit den Arbeitskreisen Chemo- & Biosensoren und Chemometrik der Fachgruppe Analytische Chemie aus. Das Ziel ist der interdisziplinäre, wissenschaftliche Erfahrungsaustausch zwischen Doktoranden. Diese haben die Möglichkeitenihre Forschungsarbeiten im Form von Postern oder Präsentationen vorzustellen und von anderen Doktoranden zu lernen. Der Netzwerkgedanke wird hier groß geschrieben. Das Rahmenprogramm ist darauf ausgelegt, sich kennen zu lernen und zu vernetzen.

In diesem Jahr findet das Doktorandenseminar aufgrund der Covid-19 Pandemie als virtuelle Konferenz statt. Dabei wird auch der interaktive Teil unserer Veranstaltung nicht zu kurz kommen – so hat das Organisationskomitee bereits kreative Ideen ausgearbeitet bei denen der wissenschaftliche Austausch, die Netzwerkbildung und der Spaß am Doktorandenseminar neu gestaltet werden.

Hard Facts

Veranstaltungsort

Virtuelle Konferenz
(Login Daten werden nach der Registrierung bekannt gegeben.)

Veranstaltungszeitraum

21.09.2020 – 22.09.2020

Tagungsplan (vorläufig)
Tag Uhrzeit Event
Montag, 21.09 9:00 Begrüßung & Warm-Up
9:30 Vorstellungsrunde
10:00 Gastvortrag / Moritz Klein (Endress+Hauser)
10:30 digitale Kaffepause
11:00 Beitragssession I
12:30 digitale Mittagspause
13:30 Beitragssession II
15:00 digitale Kaffepause
15:30 Beitragssession III
17:00 Ausklang Tag I
Dienstag, 22.09. 9:00 Begrüßung & Warm-Up
9:10 Trialogsession & Jobbörse
10:00 Beitragssession IV
11:30 digitale Mittagspause
12:30 Gastvortrag / Anika Bockisch (Bio-PAT)
13:00 Gastvortrag / Albert Tulke (Bayer)
13:30 Preisausgabe und Zusammenfassung der Tagung

Thema

Das diesjährige Thema des Doktorandenseminars lautet:

„Online Analytik im Wandel“

Mit diesem Motto möchten wir noch stärkere Akzeptanz und Nutzung von robusten Sensoren kombiniert mit marktreifen Softwarelösungen hervor rufen. Durch die Verfügbarkeit marktreifer Softwarelösungen erschließen sich neue Anwendungsfelder von der Polymerchemie bis hin zur biologischen Wirkstoffherstellung.  Diese sollen in diesem Jahr beleuchtet werden. Die dafür notwendigen Sensoren und Messmethoden sollen dabei aber nicht weniger im Fokus stehen.

Gastredner:
Moritz Klein (Endress+Hauser) gibt einen Einblick über Veränderungen bei Übergang von der Doktorandenzeit über die Arbeit in einem Start-Up zu einem weltweiten Anbieter von Messtechnik.

Anika Bockisch (Netzwerk Bio-PAT) stellt das Netzwerk Bio-PAT vor und wird den interdisziplinären Ansatz von Bio-PAT zur Verbesserung von analytischen Technologien für Bioprozesse erläutern.

Albert Tulke (Bayer) wird über die Anwendung aktueller online Messtechnik im industriellen Umfeld und den dynamischen Wechsel der Anforderungen an die eingesetzte Messtechnik berichten.

Anmeldung

Sie können sich ab sofort anmelden. Bitte füllen Sie hierzu dieses Anmeldeformular aus und senden Sie es an:

vanessa.karabetian@tuwien.ac.at

Bitte geben Sie auch Titel und die Art (Poster/Vortrag) Ihres Beitrages an. Die eingereichten Beiträge müssen sich NICHT zwingend an dem diesjährigen Thema orientieren.

Wichtig: Bitte geben Sie Ihre postalische Adresse an, unter der Sie vor/während des Doktorandenseminars zu erreichen sind – dies hilft der Umsetzung der kreativen Ideen zur interaktiven Gestaltung der virtuellen Veranstaltung.

Bitte reichen Sie bis dahin auch Ihren Abstract ein, ebenfalls an Vanessa Karabetian.

Einreichfrist verlängert bis zum 31.08.2020

Zusätzlich werden Preise für das beste Poster und die besten Vorträge vergeben. Als Novum für dieses Jahr ist mit den Gewinn des Vortragspreises auch die direkte Möglichkeit gegeben den Preis-Vortrag auf dem diesjährigen Herbstkolloquium präsentieren zu dürfen.

Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung und Teilnahme. Zögern Sie nicht, bei Fragen an uns heranzutreten.

30. Januar 2020 Veranstaltungen

Doktorandenseminar 2019

Bericht des 13. interdisziplinären Doktorandenseminars 2019 in Berlin-Adlershof

Vom 18 bis 20 März 2019 fand das 13. Interdisziplinäre Doktorandenseminar mit dem Leitthema „PAT and beyond“ in Berlin Adlershof an der Bundesanstalt für Material und -prüfung (BAM) statt. Die Veranstaltung wurde von den Arbeitskreisen Prozessanalytik, Chemo- und Biosensoren, Chemometrik und Qualitätsmanagement und Elektrochemische Analysemethoden der GDCh organisiert. Ca. 30 Doktoranden aus ganz Deutschland reisten nach Berlin, um sich über aktuelle Ergebnisse auszutauschen.

Zum Auftakt des Seminars hielt Dr. Alan Robinson, Principal Process Science Leader bei Syngenta in Basel, einen Impulsvortrag „PAT @ Syngenta“. Er demonstrierte eindrucksvoll welche Herausforderungen der Einsatz von PAT Technologien im industriellen Maßstab mit sich mitbringen und konnte durch viele Beispielbilder aus den Anlagen den Teilnehmern einen guten Eindruck seiner Arbeiten bieten. Im Anschluss leiteten Dr. Tobias Eifert und Dr. Alexander Brächer, beide von der Evonik Industries AG, ein Kreativ-Seminar zum Thema Change Management. Die Teilnehmer wurden einer imaginären Papierfliegerproduktionsfirma zugeordnet und mussten eine Strategie entwickeln, um in exakt 5 Minuten eine möglichst große Anzahl an Papierfliegern an den Käufer zu liefern. Ein Teil der Teilnehmer fungierte hierbei als beobachtende Berater, die Verbesserungshinweise für eine zweite Produktionsphase erarbeiteten. Nach einer viel effizienteren zweiten Phase wurde erörtert welche Aspekte des Spiels einen lehrreichen Einfluss hatten. Im Anschluss fand das Abendessen in den Tagungsräumen statt.

Am zweiten Tag standen acht Vorträge, die Postersession, ein Abendevent und ein gemeinschaftliches Abendessen auf dem Programm. Die Vorträge aus den verschiedensten Disziplinen behandelten alle den Erkenntnisgewinn durch PAT. Die Ergebnisse wurden erzielt durch den Einsatz von NMR, PDW Spektroskopie, Hyperspectral Imaging, Kombi-Sensorik oder Röntgenfluoreszenssensorik oder Raman Spektroskopie. Damit die Teilnehmer einen Überblick der Poster bekommen konnten, wurde vor der Postsession ein Posterslam durchgeführt. Es wurde spontan entschieden das sonnige Wetter zu nutzen und die Posterwände für den Slam vor dem Gebäude der BAM aufzubauen. Die Teilnehmer stellten ihre Poster innerhalb von 2 Minuten vor und die nachfolgende Postersession wurde für detailliertere Gespräche über die jeweilige Thematik genutzt.

Nachdem auch die letzten Vorträge gehalten wurden, fuhren die Teilnehmer in die Innenstadt zum EXIT Game in der Klosterstraße. Die Teilnehmer den in zufällige Teams gelost und in Vierer- bis Sechsergruppen wurde in einer originalen DDR Bunkeranlage die Teamfähigkeit und die kombinatorischen Fähigkeiten erprobt. Ein Team schaffte es in Rekordzeit (27 min) die Rätsel zu lösen. Anschließend wurde in der Tempobox in Friedrichshain zu Abend gegessen und die Teilnehmer ließen den Tag nochmals Revue passieren.

Der dritte Tag wurde mit den letzten drei Doktorandenvorträgen eröffnet. Die Vortragenden stellten ihre neuesten Erkenntnisgewinne mittels Raman Spektroskopie und Benchtop-NMR vor. Während die Teilnehmer nun die Möglichkeit hatten über den besten Vortrag abzustimmen hielt Dr. Hans Peter Nirmaier, Senior Manager R&T bei Lonza, einen Gastvortrag „Pat @ Lonza – vom Labor in die Anlage“. Er stellte die Tätigkeitsbereiche der Firma Lonza vor und erörterte die Bedeutung und Umsetzung von PAT bei Lonza. Der Vortrag traf auf großes Interesse und es wurde intensiv diskutiert. Im Anschluss hielt Dr. Franziska Emmerling, Leiterin der Strukturanalytik an der BAM, den Abschlussvortrag „How to write your Thesis“. Sie verdeutlichte wie wichtig Zeitmanagement ist und motivierte die Junganalytiker möglichst zeitnah mit dem Schreiben ihrer Dissertationen und Paper anzufangen. Es fiel jedoch auch der Begriff „Prokrastination“ in ihrem Vortrag im Zusammenhang mit der Aussage, dass ein wenig Prokrastination auch unsere Produktivität steigert.

Abschließend wurden die Preise für das beste Poster und die besten drei Vorträge durch Florian Aupert verkündet. Luise F. Bering (RWTH Aachen) gewann mit ihrem Poster „Measurement cells for in-line Raman spectroscopy in continuous flow reactors” den Posterpreis. Katharina Dahlmann (Leibniz Universität Hannover), Jana Schellenberg (Leibniz Universität Hannover), Sabrina Janoschek (Sartorius Stedim Biotech GmbH, Leibniz Universität Hannover) bekamen gleich viele Stimmen und teilten sich den dritten Vortragspreis. Anne Friebels (Universität Kaiserslautern) Vortrag wurde zum zweit besten Vortrag gekürt. Der diesjährige Preis für den besten Vortrag wurde an Thomas Schiewe (Universität Potsdam) und Björn Gutschmann (FG Bioverfahrenstechnik, Technische Universität Berlin) für ihren Tandem Vortrag „E. coli, R. eutropha, and Photon Density Waves“ verliehen.

Zu guter Letzt geht ein besonderer Dank geht an Vanessa Karabetian, Florian Aupert, Simon Kern und Tobias Eifert für die exzellente Organisation der Veranstaltung.

Autor: Björn Gutschmann, Fachgebiet Bioverfahrenstechnik, Technische Universität Berlin

Vielen Dank an unsere Sponsoren

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29. Januar 2020 Veranstaltungen

Herbstkolloquium 2019 – AK-PAT gibt Gas

Vom 26. bis zum 28. November 2019 war Evonik Industries AG in Marl Gastgeber des 15. Herbst­kolloquiums des Arbeitskreises Prozessanalytik. Der Titel „PAT in der industriellen Anwendung – Innovative Prozessanalytik als zentrales Element im Produktlebenszyklus“ bildete dabei den Leitfaden für das Programm.

150 Teilnehmer beim Herbstkolloquium 2019

150 Teilnehmer beim Herbstkolloquium 2019

150 Teilnehmer beim Herbstkolloquium 2019

 

 

 

 

 

 

 

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21. Januar 2020 Blog

Join our EuroPACT 2020 conference! Call for Papers now open!

The competitiveness of all processing industries – from (petro)-chemicals over pharmaceuticals to foods & feeds – greatly depends on its ability to deliver consistent, high-quality and high-value products at competitive prices, in a sustainable way. Data, Data Analytics and Process Analytical Technology will become the cornerstones for any global, competitive industry, and process analytical techniques are an essential tool in this future. With this in mind EuroPACT 2020 focuses on featuring innovation along the following three pillars:

1. Process Analytics in Real-World Manufacturing
2. From Data to Process Monitoring, Control and Optimization
3. Novel PAT and Instrumental Technologies

The conference will be completed by an exhibition of instrumentation, applications and data evaluation tools.

EuroPACT 2020 provides a unique meeting and a discussion forum for researchers and users of process analytics from both academia and industry. The conference programme will include plenary and invited lectures and plenty of opportunity for discussion with colleages during poster sessions.

We have a dedicated conference website which enables you to submit your abstracts online and register for this event.

We look forward to seeing you in Copenhagen!

12. November 2019 Veranstaltungen

AK-PAT-Kolloquium 2019 – der Blick weitet sich

Das PAT-Kolloquium findet wieder statt. Vom 25. bis zum 27. November 2019 bei Evonik in Marl, einem der Zentren der Chemie.

Die gute Nachricht: Es sind wieder hochwertige Vorträge im Programm zu neuen analytischen Methoden, neuen Erkenntnissen mit neuen Techniken und mit bewährten Methoden und Entwicklungen in und für die Praxis. Das ist die volle Tiefe der PAT.

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12. November 2019 Blog

Erweiterter Vorstand des AK-PAT trifft sich – was darf die PAT-Gemeinde davon erwarten?

Am 19. und 20. September hat sich der erweiterte Vorstand des Arbeitskreis Prozessanalytik getroffen, diesmal bei Yokogawa in Ratingen.

Erweiterter Vorstand? Das klingt nach viel reisen, nach Verwaltung, viel reden und hohem Kaffeeverbrauch. Zwei halbe Tage haben uns allerdings gereicht, um alle anstehenden Veranstaltungen und anderen Aktivitäten zu planen und unsere Entscheidungen zu treffen.

Der Output:

  • Das Programm für das 15. Kolloquium am 25. – 27. November in Marl steht, mit aktuellen Vortragsthemen aus der Prozessanalytik, Poster-Ausstellung und Poster-Slam, Vorabendprogramm, World-Café, Round Table-Diskussionen, Verleihung des Prozessanalytik Award, Ausstellung der Hersteller und jede Menge Ansprechpartner, Austausch und Netzwerken. Mit der Möglichkeit von Online-Bewertungen und -Feedback direkt während der Veranstaltung. Evonik in Marl ist unser Gastgeber. In dieser thematischen Breite ist diese Veranstaltung für die PAT-Gemeinde einmalig.

Zum Kolloquiums-Programm

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3. November 2019 Blog

Bericht vom 13. interdisziplinären Doktorandenseminars 2019 in Berlin-Adlershof

Vom 18 bis 20 März 2019 fand das 13. Interdisziplinäre Doktorandenseminar mit dem Leitthema „PAT and beyond“ in Berlin Adlershof an der Bundesanstalt für Material und -prüfung (BAM) statt. Die Veranstaltung wurde von den Arbeitskreisen Prozessanalytik, Chemo- und Biosensoren, Chemometrik und Qualitätsmanagement und Elektrochemische Analysemethoden der GDCh organisiert. Ca. 30 Doktoranden aus ganz Deutschland reisten nach Berlin, um sich über aktuelle Ergebnisse auszutauschen.

Zum Auftakt des Seminars hielt Dr. Alan Robinson, Principal Process Science Leader bei Syngenta in Basel, einen Impulsvortrag „PAT @ Syngenta“. Er demonstrierte eindrucksvoll welche Herausforderungen der Einsatz von PAT Technologien im industriellen Maßstab mit sich mitbringen und konnte durch viele Beispielbilder aus den Anlagen den Teilnehmern einen guten Eindruck seiner Arbeiten bieten. Im Anschluss leiteten Dr. Tobias Eifert und Dr. Alexander Brächer, beide von der Evonik Industries AG, ein Kreativ-Seminar zum Thema Change Management. Die Teilnehmer wurden einer imaginären Papierfliegerproduktionsfirma zugeordnet und mussten eine Strategie entwickeln, um in exakt 5 Minuten eine möglichst große Anzahl an Papierfliegern an den Käufer zu liefern. Ein Teil der Teilnehmer fungierte hierbei als beobachtende Berater, die Verbesserungshinweise für eine zweite Produktionsphase erarbeiteten. Nach einer viel effizienteren zweiten Phase wurde erörtert welche Aspekte des Spiels einen lehrreichen Einfluss hatten. Im Anschluss fand das Abendessen in den Tagungsräumen statt.

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30. April 2019 Blog